Montag, 15. September 2008

Rick Wright ist tot!


Eine furchtbare Nachricht erreicht uns heute: Richard Wright, ist tot. Wright ist 65-jährig nach einem Kampf gegen den Krebs gestorben! Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll!
No one can replace Richard Wright. He was my musical partner and my friend.

In the welter of arguments about who or what was Pink Floyd, Rick's enormous input was frequently forgotten.

He was gentle, unassuming and private but his soulful voice and playing were vital, magical components of our most recognised Pink Floyd sound.
I have never played with anyone quite like him. The blend of his and my voices and our musical telepathy reached their first major flowering in 1971 on 'Echoes'. In my view all the greatest PF moments are the ones where he is in full flow. After all, without 'Us and Them' and 'The Great Gig In The Sky', both of which he wrote, what would 'The Dark Side Of The Moon' have been? Without his quiet touch the Album 'Wish You Were Here' would not quite have worked.

In our middle years, for many reasons he lost his way for a while, but in the early Nineties, with 'The Division Bell', his vitality, spark and humour returned to him and then the audience reaction to his appearances on my tour in 2006 was hugely uplifting and it's a mark of his modesty that those standing ovations came as a huge surprise to him, (though not to the rest of us).

Like Rick, I don't find it easy to express my feelings in words, but I loved him and will miss him enormously.

David Gilmour
15. September 2008

20 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich kanns nicht fassen....2006 war alles doch noch in Ordnung (??)

Ich kann nur sagen was ich beim Bruder schon schrieb...Nick sagte einmal man sollte sich nochmal zusammenraufen bevor es zu spät sei...jetzt ist es das.

Centro Fanon-Balint hat gesagt…

Ich bin schockiert!
Angeblich ein "kurzer" Kampf gegen den Krebs, hab ich in der FAZ gelesen. Also hat man wahrscheinlich bis vor kurzem nicht davon gewusst.
Er war ja aber glaub ich auch schon 2001 mal krank...

Ich freue mich aber für ihn, dass er noch mit Gilmour diese sicher für ihn auch tollen Momente erleben konnte.

Danke Rick für deinen einzigartigen Sound!

Oskar

werner filak hat gesagt…

Wahnsinn! Unfassbar! So kurz hintereinander verlässt uns nach Syd ein weiteres Pink Floyd Mitglied. Trifft mich noch weit härter, denn oftmals habe ich ihn live erleben dürfen. Gerade die letzte Tour gemeinsam mit Dave war ja kongenial (ich sag nur Echoes auf Burg Clam!9
Rick wir werden dich vermissen. Shine on, wo immer du jetzt bist!

Anonym hat gesagt…

Ich habs grade bei Spiegel Online gelesen.............furchtbar!!!!!

Hier findet Ihr den Original-Link:

http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,578371,00.html

Anonym hat gesagt…

Als ich mit etwa 12 Jahren das erste Mal von Musik wirklich berührt wurde, war es Shine On You Crazy Diamond von Pink Floyd, mit dem unvergleichlichen Keyboardspiel Rick Wrights.

Wenn dieser Moment nicht gewesen wäre, diese Offenbarung, wäre ich vielleicht nie Musiker, oder sogar nie Künstler geworden.

Danke Rick! Ich weiß nicht wie oft ich dieses G-Moll schon hörte.

Viel Spaß bei deinem Great Gig In The Sky, Rest in Peace

Anonym hat gesagt…

Da gehen sie hin, meine Helden. Nie war es mir gegönnt, alle einmal vereint livehaftig auf der Bühne zu sehen, nun wird es auch nicht mehr passieren. RIP Rick, grüß mir Syd und haltet mir einen Platz in eurer Mitte da oben frei!

In tiefer Trauer

P

Anonym hat gesagt…

unfassbar
es fehlen wirklich die Worte
darkside

Anonym hat gesagt…

einfach nur furchtbar... ich bin immer noch im Schockzustand, Rick du wirst uns alle sehr fehlen... ich bin aber dankbar und froh, dass ich die Ehre hatte dich Live 2006 mit David in Hamburg zu erleben!

Anonym hat gesagt…

"Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen." (Albert Schweitzer)

Rick ist nicht mehr unter uns. Aber so lange wir seine Musik hören, ist er nicht tot.

Anonym hat gesagt…

Ich bin auch total schockiert, lieber Rick, Ruhe in Frieden.
Besser wie Herbert hier im Blog kann man es nicht ausdrücken.

Peter aus M/V

Anonym hat gesagt…

grauenhaft, bin noch immer total geschockt....2006 sah ich ihn noch mehrmals live mit dave und nun ist es vorbei...


schade um rick, ein so warmherziger mensch, das sah man schon bei der art lächeln das er aufsetzte wenn er mit dave bzw floyd spielte..

jez sind nur mehr 3 übrigig, respektive 2 post waters floyds...

shine on rick RIP

Anonym hat gesagt…

Ich schreibe erst jetzt, weil ich das Unglaubliche wohl nicht in die richtigen Worte fassen kann.
Nie mehr diese Magie der Stimmen im Dialog von David und Richard live hören zu können, schockt mich echt. Das Ping von Echoes wird ohne Rick nicht mehr Dasselbe sein.
Ich bin dankbar, dass ich 2006 2x live dabei sein durfte.
Davids Nachruf drückt wohl nachhaltig den Verlust seines Freundes und Kollegen aus.
Wann werde ich wieder ohne schwermütig zu werden die DVD´s Remember und auch Live in Danzig ansehen können?
Es wird wohl eine Weile dauern.
Leider konnte er nun seine geplante SoloCD nicht mehr zu Ende bringen.
Shine on Rick!

Ozeloth hat gesagt…

Unfassbar !

Diese Nachricht ist ein schwerer Schock für uns alle, denn sein Tod reißt eine Lücke auf, die nicht mehr zu schließen ist.

Sein Tod kommt für mich zu plötzlich um wirklich etwas Angemessenes schreiben zu können.

Ruhe in Frieden
Martin.

Anonym hat gesagt…

Wenn ein Teil von Pink Floyd stirbt, stirbt auch Teil von mir.
Es ist sehr traurig. Langsam verlassen die letzten Dinoausier die Erde. Doch was kommt danach?
Zieh mir jetzt Comfortably Numb rein und gedenke Dir Rick.

Sleep in Peace

Anonym hat gesagt…

Nachdem ich gestern nicht in der Lage war, etwas zu schreiben, will ich es heute versuchen:

Richards Tod hat mich völlig unvorbereitet getroffen, zumal mir nicht bekannt war, dass er krank war. Nach Syds Tod vor 2 Jahren ein weiterer schlimmer Schlag für alle Fans der Band.

Für mich war Richard immer ein wichtiger Stützpfeiler im Pink Floyd Sound, vor allen Dingen in den 60ern und 70ern hat er mit seinen Keyboards die Grundlage für manchen Klassiker der Bandgeschichte geschaffen. Er hat natürlich immer im Schatten von Gilmour und Waters gestanden, aber ich glaube, das war ihm ganz recht so. Er war nicht der Typ, der im Vordergrund stehen musste, sondern hat sich auf seine Musik konzentriert. Dementsprechend war auch sein Lebenswandel: ruhig, zurückhaltend, gelassen und immer freundlich. Der typische englische Gentleman!

Das ohnehin sehr unwahrscheinliche Thema einer Reunion hat sich somit endgültig erledigt. Aber das ist für mich nicht so bedeutend. Wichtig war für mich der Moment am Ende vom Live8 am 02.07.05, auf den ich 24 Jahre gewartet hatte: Roger, David, Nick und Richard standen Arm in Arm auf der Bühne und haben Pink Floyd mit einer großen Geste beendet. Diese Bild werde ich nie vergessen!

Richard, ich werde dich sehr vermissen, habe aber die Gewissheit, dass du in deiner Musik weiterleben wirst und die Gilmour-Veröffentlichung 'Live In Gdansk' mit der Aufnahme deines allerletzten Konzertes dein Vermächtnis an uns ist. Danke für deine Musik, die mich fast mein ganzes Leben lang begleitet hat.

Hans-Jürgen

Anonym hat gesagt…

David tritt heute bei Jools Holland auf ?? Ich denke das wird erst nächsten Freitag sein ??

Unknown hat gesagt…

@Jester - ich denke heute wird aufgezeichnet und nächste Woche ausgestrahlt.

Anonym hat gesagt…

Hallo Werner,

Roger hat inzwischen auch was geschrieben:

Roger Waters has also used his website for his own tribute. An array of candles against a black background, with some of them having extinguished. A simple yet poignant image.

Roger said: "I was very sad to hear of Rick's premature death, I knew he had been ill, but the end came suddenly and shockingly. My thoughts are with his family, particularly [his children] Jamie and Gala and their mum Juliet, who I knew very well in the old days, and always liked very much and greatly admired.

"As for the man and his work, it is hard to overstate the importance of his musical voice in the Pink Floyd of the '60s and '70s. The intriguing, jazz influenced, modulations and voicings so familiar in 'Us and Them' and 'Great Gig in the Sky,' which lent those compositions both their extraordinary humanity and their majesty, are omnipresent in all the collaborative work the four of us did in those times. Rick's ear for harmonic progression was our bedrock.

"I am very grateful for the opportunity that Live 8 afforded me to engage with him and David [Gilmour] and Nick [Mason] that one last time. I wish there had been more."

zu finden auf Brain Damage.

chinaski hat gesagt…

mir kommt ehrlich gesagt beinahe das kotzen, wenn ich mir die gilmour homepage betrachte und verfolge wie das ableben von rick kommentiert wird:
...After last week's very sad events, please be assured that we won't be forgetting Richard.....
drei zeilen später wird das neue album bereits mit seinem tod gepusht:
....Today is of course the UK release of the Live In Gdańsk album, of which no more need be said, other than it features Richard at his absolute best, playing and singing at the top of his form, and obviously loving every minute of it. As usual, he received a rapturous reception from the 50,00-strong audience – and as usual he deserved it...blablabla
das rick immer eine einwandfreie performance hingelegt hat ist ja klar, aber bei dieser ganzen leichenfledderei in diesem business wird mir ja schlecht.
aber keine ahnung, vielleicht seh ichs ja zu eng...
was hält ihr davon?
schade, dass dieser kommentar mein erster wird....

Anonym hat gesagt…

sein tod bestürzte mich mehr als der naher verwandter
be in peace ..and i'm you and what i see is me...